Samstag, 04.05.24  
 Login:         Passwort vergessen?
das-holzportal.com als Startseite setzen Als Favorit setzen - Netscape/Mozilla-Benutzer drücken bitte Alt-D das-holzportal.com empfehlen
 Kategorien
Sie sind hier: Newsanzeiger > Werkstoffe
Werbung
Branchenbuch
Marktplatz
eCommerce
Anzeigenmarkt
Maschinenbörse
Geschäftliches
Stellenmarkt
Lehrstellenbörse
Terminkalender
Newsanzeiger
'dhp'-TV
Downloads
Service
Partner
Dialog
Forum
'dhp' empfehlen
Anmeldung
Kunde
Newsletter
'dhp'-Award
PR / Marketing
Werbung in 'dhp'
Kooperation
'dhp'-Leistungen
'dhp'-Intern
'dhp' allgemein
Pressespiegel
Kontakt
Hilfe
Impressum
AGBs
Navigation
Sitemap

 

Therapeutisches Zuhause für obdachlose Drogensüchtige in Utrecht

Das Zentrum Maliebaan gilt als anerkannte Institution bei der Hilfe für Drogensüchtige. In der niederländischen Provinz Utrecht arbeitet es an verschiedenen Standorten. Zu den neuesten Einrichtungen gehört seit dem Frühjahr 2004 ein herausragendes Haus in Utrecht. Mit viel Gespür für den Denkmalcharakter des historischen Gebäudes und unter Berücksichtigung der inneren Funktionalität schuf das Team von BAR-Architekten, Rotterdam, ein therapeutisches Zuhause für obdachlose Suchtkranke. Für die innere Atmosphäre sorgt auch die realisierte Ausgestaltung mit Motiv in RESOPAL®.

Das Haus kann insgesamt 28 obdachlose Suchtkranke unterbringen. Der Bau dieses Hauses ist Teil eines kommunalen Programmes, um den etwa 200 obdachlosen Drogensüchtigen in Utrecht Unterstützung anbieten zu können. Über das Angebot der üblichen Unterkunft hinaus bietet die neue Einrichtung Gesundheitsfürsorge, Hilfe zur Neustrukturierung des eigenen Lebens sowie Unterstützung bei der Reintegration in die Gesellschaft.

Die Herberge ist zweigeteilt. Im Hauptgebäude finden insgesamt 22 Personen in Einzelzimmern Platz, wobei Wohnraum und Küche zur gemeinschaftlichen Nutzung vorgesehen sind. In einem zum Gebäudekomplex gehörenden Gartenhaus ist Raum für sechs weitere, in der Regel ältere obdachlose Suchtkranke.

Die Baustruktur des historischen Gebäudes teilt sich hinter der durchgehenden Fassade in zwei spiegelgleiche Grundriss-Segmente. Direkt im Eingangsbereich ordneten die BAR-Architekten die Bereiche Empfang, Verwaltung, Treffpunkt, Küche und Behandlung an. Ein zentraler Korridor, dessen geschossübergreifende Wände mit einem Efeu-Motiv in RESOPAL® verkleidet sind, teilt die Bereiche des Gebäudes in Funktionsmodule auf.

Das von BAR-Architekten favorisierte, von Rob 't Hart fotografierte und zur Verfügung gestellte Hedera Helix-Motiv wurde von Schäffer & Peters digital bearbeitet und gedruckt. Das so entstandene Dekorpapier verpresste Resopal in sechs Millimeter dicken RESOPAL®-Massivplatten. Mit ihrer Entscheidung für dieses Efeu-Motiv wählten die Architekten das Bild einer immergrünen Pflanze, die in der gemäßigten, nördlichen Hemisphäre in Wäldern, an Mauerwerken und Bäumen, in Parkanlagen und in Gärten vorkommt und mit ihren lederartigen Blättern bis zu 20 Meter hoch klettern kann. Gleichzeitig soll so den Obdachlosen die Befangenheit vor dem Übergang von außen nach innen genommen werden.

Es gibt zwei Zugänge vom Mitarbeiterbereich zu den Wohneinheiten. Gemeinschaftswohnräume, Entspannungszentren und Schlafräume gehören zu allen drei Etagen jeweils im vorderen und hinteren Gebäudeteil. Zugang zu einem zentral angeordneten Servicemodul mit Küche, Toilette, Lagerraum und Technik hat jede Etage. Die unterschiedlichen Module schaffen für jede Etage eine räumliche Identität, während die über den zentralen Korridor verbundenen Geschosse den Gesamtkomplex ausmachen.

Datum: 07.06.2004
Autor: Marketing + PR-Service Wilfried Wadsack GmbH
Ansprechpartner: Wilfried Wadsack
Straße: Bismarckstrasse 15
Ort: D-32545 Bad Oeynhausen
Telefon: +49 (0)5731/15040
Fax: +49 (0)5731/150440
E-Mail mail@msww.wadsack.de
Internet: www.msww.wadsack.de

Fragen/Meinung/Nachricht an den Autor:

Titel: Frau Herr
Name:
Firma:
E-Mail:
Telefon:
Nachricht:
 

Zum Vergrößern bitte klicken!

Ein historisches Gebäude wurde nach Umbau und Renovierung durch die BAR-Architekten zu einer vom Maliebaan-Zentrum betreuten Herberge für Obdachlose in Utrecht. Foto: Rob 't Hart

Zum Vergrößern bitte klicken!

Verbindendes Element des zweigeteilten Gebäudes ist der zentrale Korridor in allen drei Etagen, der mit einem von Rob 't Hart fotografierten und in sechs Millimeter starken RESOPAL®-Massivplatten verpressten Efeu-Motiv verkleidet wurde. Foto: Rob 't Hart

Zum Vergrößern bitte klicken!

Mit ihrer Entscheidung für dieses Efeu-Motiv in RESOPAL® wählten die BAR-Architekten, Rotterdam, das Bild einer immergrünen Pflanze, die den Obdachlosen die Befangenheit vor dem Übergang von außen nach innen nehmen soll. Foto: Rob 't Hart


zurück   zum Seitenanfang   drucken   Diese News weiterempfehlen
 
 
 
 
© 2000-2007 das-holzportal.com | info@das-holzportal.com | Alle Rechte vorbehalten.