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Bundespreis für innovatorische Leistungen 2004:

Top-Lösungen zum Nutzen des Handwerk

· Bis zu 12 herausragende Investitionsgüter aus Handwerks- und Industriebetrieben im In- und Ausland werden auf der I.H.M. 2004 ausgezeichnet.
· Bewerbungsfrist: 6. Februar 2004

Not macht erfinderisch, sagt man. Um Erfindungen anzustoßen, bedarf es aber oft gar nicht erst der Not. Probleme und Ärgernisse im Arbeitsalltag von Handwerkern reichen auch. Sie sind offenbar ein guter Nährboden für Einfallsreichtum und innovatorische Lösungen. Wohin etwa mit dem Schmutzwasser nach dem Reinigen von Lackierpistolen und Werkzeugen im Malerbetrieb? Nicht selten landete bisher die schmutzige Brühe in Gully und Kanalisation – eine Entsorgung, bei der es nicht nur Umweltschützer graust. Warum das Schmutzwasser nicht destillieren und zur Reinigung wieder verwenden, fragte man sich bei der B-Tec GmbH in Lehrte. Und erfand ein entsprechendes Verfahren.

Ideen wie diese sind gefragt beim Wettbewerb um den Bundespreis für innovatorische Leistungen. Das junge Team der B-Tec GmbH wurde 2003 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit für die Destillieranlage Aquadest-120 ausgezeichnet. Von entscheidender Bedeutung für die Prämierung war der große Nutzwert, der sich aus der cleveren Idee für das Handwerk ergibt: Auch kleinere Malerbetriebe haben künftig damit eine kostengünstige und umweltfreundliche Methode zur Aufbereitung von schmutzigem Spülwasser zur Hand.

Bis zu zwölf Investitionsgüter aus dem In- und Ausland werden auf der I.H.M. 2004, die vom 4. - 10. März 2004 auf dem Gelände der Neuen Messe München stattfindet, für ihre überdurchschnittliche Innovationswirkung und Nutzwirkung für Handwerk und Kunden ausgezeichnet. Die innovativen Lösungen müssen in einem Handwerks- oder Industriebetrieb entwickelt, produziert und auf der Internationalen Handwerksmesse

ausgestellt werden. Der Preis wird alljährlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit ausgeschrieben und soll dazu beitragen, Innovationen und Technologietransfer im Handwerk zu steigern und einen Anreiz zur Entwicklung, Markteinführung und Anwendung von Produkt- und Dienstleistungsinnovationen schaffen.

Die zehn im Jahr 2003 mit dem Bundespreises für innovatorische Leistungen ausgezeichneten Ideen und Lösungen bewähren sich inzwischen auf dem Markt und erfreuen sich großer Nachfrage. Nicht zuletzt dank der starken Werbe- und Publikumswirkung, die von der Verleihung des Bundespreises ausstrahlt. Produkt und Erfinder stehen für ein Jahr und länger im Focus von Fachpublikum, Medien und potentiellen Auftraggebern. Das steigert rasch den Bekanntheitsgrad und gibt auch kleineren Ausstellern die Chance, mit geringem Werbeaufwand das gerade entwickelte Produkt und den eigenen Betrieb ins richtige Licht zu setzen.

Drei Beispiele:
Erfolgreich auf Kooperation gesetzt hat die Appold GmbH aus dem fränkischen Prichsenstadt. Gemeinsam mit dem Architektenteam ...4! aus Halle/Saale entwickelte sie einen faltfähigen Verbundwerkstoff als Ausgangsmaterial für die Möbelherstellung. Die komfortablen Falthocker und Faltmöbel, bestens geeignet für Nomaden des 21. Jahrhunderts, lassen sich am Stück zusammenlegen und leicht transportieren. Sie werden ganz ohne Beschläge, Scharniere und geklebte Kanten hergestellt. Die Idee wurde 2002 mit diversen Design-Preisen und dem Adalbert-Seifritz-Preis ausgezeichnet.
Die in Material, Fertigung und Design bis dahin unbekannte Möbelschöpfung ist heute nicht nur bei Innenarchitekten stark nachgefragt. Einrichtungshäuser im In- und Ausland haben die hochwertigen Faltsessel, Tische und Regale inzwischen ins Sortiment übernommen. Die Kontakte zu Auftraggebern im Ausland bis nach Japan intensivieren sich. „Da es sich um ein beratungsintensives Produkt handelt, hatten wir zunächst mit einer längeren Anlaufzeit zu rechnen“, sagt Inhaber Appold. „Der Bundespreis hat uns beim Publikum und in Fachkreisen zu großem Echo verholfen“. Inzwischen sind auch Ladeneinrichter auf die ungewöhnlichen Regal- und Tischsysteme aufmerksam geworden.

Uwe Trabert aus Ostheim vor der Rhön und die Edelstahlverfugung Nirotect® für das Verlegen von Keramik- und Steinfliesen
Die herkömmliche Fliesenfuge wird durch Edelstahlschienen ersetzt, das Verfugen entfällt, die Fliesen lassen sich leichter ausrichten. Die Edelstahlverfugung ist einwandfrei sauber zu halten, auch bei Feuchtigkeit gibt es keine Schimmelbildung. Die Erfindung, die Uwe Trabert auf der I.H.M. 2003 in der Gemeinschaftsbeteiligung „InnovationsPark Handwerk“ vorstellte, hat vor allem für den gewerblichen und öffentlichen Bereich einen hohen Nutzwert.

Die Weltneuheit brachte Uwe Trabert und seiner eingeführten Firma TRAWEKO große Resonanz. Auch hier zeigte sich: Die Verleihung des Bundespreises für innovatorische Leistungen wirkt als starker Marketingimpuls und macht im In-und Ausland nachhaltig auf das Produkt aufmerksam und hat zu einer Steigerung des Bekanntheitsgrads verholfen. Das Preisgeld investierte Trabert in die weitere Entwicklung seiner Erfindung. Kooperationen mit bedeutenden Fliesenfirmen sind in Vorbereitung.

Schreinermeister Michael Wirth aus Neuburg in Bayern und sein „Safety-Step“
Aus dem Heckeinstieg seines Montagewagens auf die Straße zu springen – und das beladen mit Brettern und Material - fand er der Allgäuer Schreiner nicht nur unbequem, sondern auch nicht ganz ungefährlich. Not macht erfinderisch: Wirth konstruierte einen ausziehbaren Heckeinstieg für Lieferfahrzeuge, der über die gesamte Fahrzeugbreite reicht und das Ein- und Aussteigen beim Be- und Entladen sicherer macht – für sich und zum Nutzen anderer Handwerker.

Neben der sichtbaren Anerkennung im direkten Umfeld und einem „echten Motivationsschub“ („ich war mehr wie überrascht“) brachte die Auszeichnung Wirth und seinem „2-Mann-Betrieb“ wertvolle Unterstützung beim Marketing. Tageszeitungen und Fachzeitschriften berichteten über seine Erfindung, und auch die Berufsgenossenschaft unterstützt seine Lösung für mehr Sicherheit im Handwerksalltag. Das Preisgeld investierte Wirth in weitere Werbeaktivitäten wie den Aufbau einer eigenen Internet-Seite. Heute steht er in viel versprechenden Kontakten mit Automobilherstellern. Auf der I.H.M. 2004 will er seine Erfindung auf dem Stand der Berufsgenossenschaft präsentieren.

Beispiele, die zeigen, wie sich eine Bewerbung um den „Bundespreis 2004 für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk“ auszahlen kann. Die Chance, sich durch ähnliche Innovationsleistungen für die Auszeichnung zu empfehlen, haben auch 2004 wieder alle Aussteller aus dem In- und Ausland, die bestimmte Kriterien zur Bewertung erfüllen. Dies sind: Der hohe Innovationsgrad des Produkts, sein Nutzen für Handwerk und Kunden und die Qualität der Ausführung. Die Lösung sollte außerdem umwelt- und bedienfreundlich sein und möglichst auch beim Energiesparen helfen. Die Preisträger erhalten jeweils 5.000 Euro, eine Goldmedaille und eine Urkunde.

Die Bewerbungsfrist für den Bundespreis 2004 für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk läuft am 6. Februar 2004 ab. Anmeldeunterlagen sind unter Tel. (++49-89) 94955-110, Fax (++49-89) 94955-119, E-Mail katnani@ghm.de erhältlich.

Die ausgezeichneten handwerklichen Ideen und Lösungen sind während der Internationalen Handwerksmesse 2004 vom 4. – 10.März 2004 auf dem Gelände der Neuen Messe München zu sehen.

Datum: 28.10.2003
GHM, Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Autor: GHM, Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Straße: Willy-Brandt-Allee 1
Ort: D-81829 München
Telefon: +49 (0) 89 / 949 55 - 0
Fax: +49 (0) 89 / 949 55 - 239
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Internet: www.ghm.de

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