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Bayerischer Staatspreis 2004: Marketing-Impulse für neue Ideen und Lösungen im Handwerk

· Bis zu 30 gestalterische und technische Spitzenleistungen aus dem In- und Ausland werden auf der I.H.M. 2004 ausgezeichnet.

· Bewerbungsfrist: 6. Februar 2004

Was haben ein Sanierungssystem für den schmutzlosen Fensteraustausch, ein intelligenter Sensortaster zur Bedienung von Pressen und eine Anti-Schnarch-Schiene gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel. Doch genauer hinzusehen lohnt. Jede dieser Erfindungen ist für sich in Technik, Ausführung und Innovationsgrad so außergewöhnlich, dass sie 2003 neben 24 anderen Produkten mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet wurde. Entwickelt in mittelständischen Handwerksbetrieben, sind sie inzwischen erfolgreich am Markt eingeführt und erfreuen sich großer Nachfrage.

Nicht zuletzt dank der starken Werbe- und Publikumswirkung, die von der Verleihung des Bayerischen Staatspreises für besondere gestalterische und technische Spitzenleistungen im Handwerk ausstrahlt. Produkt und Erfinder stehen für ein Jahr und länger im Focus von Fachpublikum, Medien, potentiellen Auftraggebern und Kooperationspartnern. Das steigert rasch den Bekanntheitsgrad und gibt auch kleineren Ausstellern die Chance, mit geringem Werbeaufwand das gerade entwickelte Produkt und den eigenen Handwerksbetrieb ins richtige Licht zu setzen. Bis zu 30 Aussteller aus dem In- und Ausland werden auf der I.H.M. 2004, die vom 4. – 10. März 2004 auf dem Gelände der Neuen Messe München stattfindet, wieder für überdurchschnittliche Ideen und Lösungen in den Bereichen Kunsthandwerk und technisches Handwerk mit dem Bayerischen Staatspreis prämiert werden.

Marketing-Impulse helfen, neue Märkte zu erschließen. Was nützt die beste innovative Idee, wenn es nicht gelingt, potentielle Kunden und
Kooperationspartner dafür zu begeistern und Marktanteile zu gewinnen?
Strategien sind gefragt. Der Bayerische Staatspreis fungiert daher als werbewirksames Qualitätssiegel, mit dem sich die prämierten Handwerker gegenüber Konsumenten und auch Konkurrenten erfolgreich darstellen können.

Drei Beispiele:
Schreinermeister Karl Buchner aus dem bayerischen Velden und sein „Sanierfix“- ein Verfahren für einen schnellen und schmutzlosen Fensterrahmenwechsel ohne Maurerarbeiten, die er in seinem 8-Mann-Betrieb selbst entwickelt hat. Die Idee ist simpel, aber genial, der Nutzwert für den Kunden hoch: Das Mauerwerk wird nicht beschädigt, kein weiterer Handwerker wird benötigt.

Neben der persönlichen Reputation vor Ort brachte der Staatspreis Buchner vor allem schnell wirkende Marketing-Impulse. „Sanierfix“ wurde praktisch aus dem Nichts heraus bekannt. „Das Echo war Wahnsinn, die Leute waren total begeistert“, erinnert sich Buchner. Pressemitteilungen der Handwerkskammern und Berichte in Tages- und Fachzeitschriften sorgten für erstes Feedback von potentiellen Kunden und Kooperationspartnern. Der Schreiner hat dann einen „Tag der offenen Tür“ veranstaltet und eine Internetseite eingerichtet, auf der er mit dem Bayerischen Staatspreis für sein Produkt wirbt. Das Preisgeld von 5.000 Euro investierte er in die Weiterentwicklung seines Produkts. Inzwischen wird „Sanierfix“ auch von Lizenzunternehmen angefertigt und vertrieben.

Erfolgreich auf Kooperation gesetzt hat Zahntechnikerin Waltraud Heinzer aus Marburg: Gemeinsam mit einem Zahnmediziner hat sie ihre “Anti-Schnarch-Schiene“ entwickelt und auf dem Gemeinschaftsstand der Hessischen Handwerkskammern zur I.H.M. 2003 präsentiert. Die „Heinzer-Schiene“ funktioniert ähnlich wie eine Zahnspange. Sie wird am Unterkiefer fixiert und sorgt dafür, dass der Rachen beim Schlafen geöffnet bleibt und die Zunge nicht nach hinten rutscht. Eine raffinierte und kostengünstige Alternative zu den sperrigen Atem-Druckmasken, die Schnarch-Patienten bisher tragen mussten.
Die innovative Idee der Zahntechnikerin schlug ein. Die Verleihung des Bayerischen Staatspreises hat ihr „riesige Marketing-Anstrengungen abgenommen“. Fernsehsender, Hörfunk und Fachzeitschriften berichteten über die raffinierte Lösung des Schnarch-Problems. Das Preisgeld investierte Waltraud Heinzer in den Kauf eines Computers und den Aufbau einer eigenen Internetseite – auf der sie mit der Preisverleihung wirbt…

Heute arbeitet sie mit über 80 Kooperationspartnern in Deutschland erfolgreich zusammen. Gerade lässt sie die „Heinzer-Schiene“ weltweit patentieren. Die Zahl der Mitarbeiter in ihrem Marburger Dentallabor hat sich inzwischen verdoppelt. „Es geht kontinuierlich aufwärts, mit der Bearbeitung der Aufträge komme ich kaum nach“, berichtet die Zahntechnikerin. Inzwischen lässt sie die Werbung und PR für ihr Produkt professionell betreuen.

Elektrotechniker Reinhard Bellm, Inhaber von captron electronic in München und der intelligente Sensortaster „safecap 4“.
Die Sicherheit in der Bedienung von Stanzen und Pressen mit 2-Hand-Steuerung stand im Vordergrund der Entwicklung von Reinhard Bellm: Sie ersetzt die bis dahin üblichen mechanischen Taster. Die „intelligenten“ Sensoren arbeiten mit Foto-Relais. Bei einem Fehler in einem Kanal schaltet die Maschine sofort ab. Die Sensoren werden nur durch leichte Berührung und ohne Kraftaufwand gesteuert. Was die bisher oft auftretende Überanstrengung der Handgelenke bei der Maschinenarbeit ausschließt.

Die Weltneuheit brachte Reinhard Bellm und seiner eingeführten Firma captron electronic große Resonanz. Inzwischen werden die Sensortaster auch in anderen Bereichen wie etwa der Türsicherung von U-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen eingesetzt. Die Verleihung des Bayerischen Staatspreises hat sich stark verkaufsfördernd ausgewirkt. Auf den zahlreichen Messeauftritten werden die prämierten Sensortaster gemeinsam mit der Verleihungsurkunde und Medaille ausgestellt. „Die Messebesucher sprechen uns an, ein idealer Einstieg für das Gespräch mit potentiellen Kunden“, sagt captron-Pressesprecherin Susanne Wenger.

Drei Beispiele, die zeigen, wie sich eine Bewerbung um den Bayerischen Staatspreis auszahlen kann. Die Chance, sich durch hervorragende handwerkliche Spitzenleistungen auszuzeichnen, haben auch 2004 wieder alle Aussteller, deren Unternehmen in der Handwerksrolle eingetragen ist und die das Exponat im eigenen Betrieb gefertigt haben. Unterteilt ist der Bayerische Staatspreis in die Bereiche Kunsthandwerk und technisches Handwerk. Im gestaltenden Handwerk sind speziell Formgebung und Qualität der Ausführung maßgebend, während im technischen Handwerk vor allem originelle technische Lösungen, Qualität der Ausführung, Innovationsgrad, Anwendungsnutzen und Nachhaltigkeit gefragt sind.

Für jeden Bereich werden maximal 15 Preise verliehen, die aus 5.000 Euro, einer Goldmedaille sowie einer Urkunde bestehen. Und – wie die Beispiele gezeigt haben, – dürfen die Preisträger die Auszeichnung mit Angabe des Verleihungsjahres nutzbringend in ihrer Firmenwerbung einsetzen.

Die Bewerbungsfrist für den Bayerischen Staatspreis 2004 läuft am
6. Februar 2004 ab. Anmeldeunterlagen sind unter
Tel. (++49-89) 94955-110, Fax (++49-89) 94955-119, eMail katnani@ghm.de erhältlich.
Die ausgezeichneten handwerklichen Ideen und Lösungen sind während der Internationalen Handwerksmesse 2004 vom 4. – 10.März 2004 auf dem Gelände der Neuen Messe München zu sehen.

Datum: 24.10.2003
GHM, Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Autor: GHM, Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Straße: Willy-Brandt-Allee 1
Ort: D-81829 München
Telefon: +49 (0) 89 / 949 55 - 0
Fax: +49 (0) 89 / 949 55 - 239
E-Mail messe@ghm.de
Internet: www.ghm.de

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