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Lightstyle, Internationale Fachmesse für Wohnraumleuchten vom 26. bis 29. April 2003

- Erco Hochregallager P3 in Lüdenscheid gewinnt Licht-Architektur-Preis 2003

- Pinakothek der Moderne unter den fünf Auszeichnungen

- Sonderschau der prämierten Objekte auf der Lightstyle 2003


Genau vier Wochen vor der Eröffnung der Lightstyle, Internationale Fachmesse für Wohnraumleuchten, wurde der vom Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt und der Messe Frankfurt ausgeschriebene Licht-Architektur-Preis vergeben. Gewonnen haben das Architekturbüro Schneider und Schumacher aus Frankfurt und der Heidelberger Lichtplaner Uwe Belzner vom Büro Belzner Holmes. Gewinnerobjekt ist das Erco Hochregallager P3 in Lüdenscheid, bei dem die Jury vor allem die transluzente Licht-Architektur lobte. Das Gewinnerobjekt wird in einer Sonderschau auf der diesjährigen Lightstyle vom 26. bis 29. April 2003 in Frankfurt zu sehen sein.

Die Gestaltung des Hochregallagers macht die inneren Abläufe einer hochtechnisierten Logistikmaschinerie nach außen sichtbar. Erstmals ist ein Projekt als gestalterische Herausforderung begriffen worden, das normalerweise selten als interessante Bauaufgabe verstanden wird. Das Ergebnis ist Ausdruck einer konsequenten unternehmerischen Haltung, die der vierköpfigen Jury imponierte.

Den Vorsitz der Jury hatte Professor Ulrike Lauber von der Technischen Fachhochschule Berlin. Weitere Mitglieder waren Professor Arno Lederer von der Universität Karlsruhe, Professor Dr. Ingeborg Flagge, Direktorin des Deutschen Architektur Museums in Frankfurt und Johannes Dinnebier, Gründer des ersten Lichtplanungsateliers (1952) in Düsseldorf. Sie verliehen zudem fünf weitere Anerkennungen:

Prämiert wurde die Galerie Rackey in Bad Honnef vom Architektenbüro Hermann + Valentiny et Associés aus Luxemburg. Die in einem Industriegebiet südlich von Bonn liegende Galerie macht Licht sichtbar, ohne sichtbar zu sein: Das Gebäude besteht aus einem Oval, das zur Straße hin geschlossen ist. Die Materialien sind Sichtbeton mit Bretterschalung. Nachts wird das Gebäude angestrahlt und für vorbeifahrende Autofahrer zu einer leuchtenden Betonskulptur.

Ein weiteres ausgezeichnetes Projekt ist die 2002 fertiggestellte Pinakothek der Moderne in München. Stephan Braunfels Architekten aus Berlin gelang gemeinsam mit den Lichtplanern Dr. Freymuth, Institut für Tageslichttechnik in Stuttgart und der Firma Lichtdesign aus Köln, eine städtebauliche Verbindung der Altstadt mit den alten Pinakotheken. Im Gebäude erschließen sich alle Besucherbereiche des großen hellen Baus aus dem Zentrum, in der sich eine Rotunde mit einer großen Glaskuppel befindet.

Eine Auszeichnung erhielten auch die Architekten Andreas Meck und Stephan Köppel aus München für die Aussegnungshalle und Friedhofserweiterung in München Riem. Bei der Aussegnungshalle wurde das Konzept von Kunst und Tageslicht aufeinander abgestimmt. Licht und Architektur im Zusammenklang mit differenziert eingesetzten Materialien und Oberflächen bilden eine überzeugende Einheit mit sakralem Charakter.

Ein weiterer Preisträger ist das Berliner Tempodrom und Liquidrom der Architekten Gerkan, Marg und Partner aus Hamburg, das gemeinsam mit dem Lichtplanungsbüro Conceptlicht Helmut Angerer aus Traunreut realisiert wurde. Das Zeltdach lebt von dem Zusammenspiel von Licht und Schatten und deren Übergänge. Im Liquidrom, das von einer Betonschale überwölbt ist, scheint Licht und Raum in umgekehrter Weise interpretiert zu sein. Alles ergibt ein harmonisches Ganzes durch den gekonnten Umgang mit Fläche, Volumen und Licht.

Zu den fünf ausgezeichneten Objekten zählt auch das Burda Parkhaus in Offenburg. Dem Architekturbüro Ingenhoven Overdiek Architekten aus Düsseldorf ist gemeinsam mit dem Lichtplanungsbüro Wernig Tropp und Partner aus Feldafing ein transparentes und leichtes, kreisrundes „Behältnis“ für 500 Fahrzeuge gelungen. Die transparente Ausbildung der Holzfassade wird durch Bodenstrahler ins rechte Licht gerückt.

Die Preise werden nach der Lightstyle (26. bis 29. April 2003) auch vom 11. Juni bis 6. Juli 2003 in der Galerie des Deutschen Architekturmuseums zu sehen sein. Die offizielle Preisverleihung findet am 10. Juni 2003 anlässlich der Eröffnung der Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum statt. Der Preis wird in diesem Jahr zum dritten Mal verliehen.

Termin zu diesem Newseintrag

Datum: 11.04.2003
Messe Frankfurt GmbH
Autor: Messe Frankfurt GmbH
Straße: Ludwig-Erhard-Anlage 1
Ort: D-60327 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 69 / 75 75 - 0
Fax: +49 (0) 69 / 75 75 - 64 33
E-Mail info@messefrankfurt.com
Internet: www.lightstyle.messefrankfurt.com

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