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* „Aktions- und Beratungszentrum Energie + Umwelt“: Umweltschutz und Energieeinsparung schont die Kasse und lässt sie klingeln (Halle B4)
* ÂSpezialisierung auf Umweltschutz eröffnet Handwerk lukrative Marktnischen
Immer mehr Handwerksbetriebe entdecken das Geschäftsfeld Umwelt für sich und heben sich dadurch von der Konkurrenz ab. Noch sind Beratung, Verkauf und Installation von ökologisch verträglichen Bausystemen ein Nischenprodukt, das vermehrt von den Verbrauchern nachgefragt wird. Beflügelt von finanzstarken Förderprogrammen der Bundesregierung, erfährt der Markt seit Jahren Aufschwung. Allein im Oktober 2002 hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 1.785 Fotovoltaikanlagen bewilligt. Das sind erstmals mehr als zehn Megawatt Gesamtleistung in einem Monat. Der Doppel-Effekt liegt auf der Hand: Während weniger Energie verbraucht und die Umwelt geschont wird, sparen Verbraucher Kosten und eröffnen besonders den Betrieben der Krisen geschüttelten Baubranche aussichtsÂreiche Perspektiven auf einem Wachstumsmarkt.
Interessierte Handwerker, Verbraucher, Umweltberater und spezialisierte Anbieter bringt das Aktions- und Beratungszentrum Energie + Umwelt auf der I.H.M., der Internationalen Handwerksmesse, vom 13. bis 19. März 2003 zusammen. In Halle B4 - Achtung: neuer Standort! - ist geballte Kompetenz zusammengetragen: die Umweltberater der bayerischen Handwerkskammern sind ebenso anwesend wie Fachleute aus den Umweltzentren des Handwerks. Erstmals ist auch das Bauzentrum München dabei, das über Energie effizientes Bauen informiert. Die Gebäudeenergieberater der Initiative Passiv21, Trier, erklären die Vorteile von Passivhäusern: Ein Passivhaus mit 130 Quadratmetern Wohnfläche benötigt jährlich Heizwärme für etwa 80 € - das entspricht einer Menge von rund 200 Litern Heizöl pro Jahr.
Das Zentrum ist eingebettet in den I.H.M.-Ausstellungsbereich Energie-, Umwelt- und Solartechnik in Halle B4. Dort erwarten die Besucher Fachfirmen, die umweltverträgliche Systeme für Fach- und Privatbesucher anbieten.
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