Sonntag, 05.05.24  
 Login:         Passwort vergessen?
das-holzportal.com als Startseite setzen Als Favorit setzen - Netscape/Mozilla-Benutzer drücken bitte Alt-D das-holzportal.com empfehlen
 Kategorien
Sie sind hier: Newsanzeiger > Messe-News
Werbung
Branchenbuch
Marktplatz
eCommerce
Anzeigenmarkt
Maschinenbörse
Geschäftliches
Stellenmarkt
Lehrstellenbörse
Terminkalender
Newsanzeiger
'dhp'-TV
Downloads
Service
Partner
Dialog
Forum
'dhp' empfehlen
Anmeldung
Kunde
Newsletter
'dhp'-Award
PR / Marketing
Werbung in 'dhp'
Kooperation
'dhp'-Leistungen
'dhp'-Intern
'dhp' allgemein
Pressespiegel
Kontakt
Hilfe
Impressum
AGBs
Navigation
Sitemap

 


 
Future Point: Wo Kreative und Hersteller aufeinander treffen

Design ist lebendig – und zu lebendigen Dingen gehört, dass immer wieder Neues nachwächst. Das hat die imm cologne – die internationale Möbelmesse in Köln verstanden und präsentiert 2003 einen eigenen Nachwuchs- und Kreativitätsbereich auf der Messe. Motto: „inspired by cologne“.

Drei Aktionen finden 2003 auf der imm unter dem Dach von „inspired by cologne“ statt: Die Ausstellung Spin Off, wo junge Nachwuchsdesigner Prototypen für künftige Möbel präsentieren, die Kommunikationsplattform Future Point, auf der sich kreative Design-Studenten und interessierte Möbelhersteller treffen, sowie der Wettbewerb für innovatives Lichtdesign Nachlux.

Nachlux findet 2003 bereits zum siebten Mal statt und steht allen Personen offen, die an einer europäischen Hochschule im Bereich Design eingeschrieben sind. Die eingereichten Entwürfe müssen das Thema „Hauslicht“ interpretieren. Die Studenten sollen Beleuchtungskonzepte für die öffentlichen Bereiche von Wohnhäusern entwickeln, zum Beispiel für den Eingangsbereich oder die Gänge in Mietshäusern. Wichtig: Die Lichtführung soll sich vom Außenraum in den Innenraum hinein entwickeln – und so zum Betreten des Raumes einladen, den Weg von außen nach innen, von der Haustür bis zur Wohnungstür nachvollziehen. Bei der Gestaltung ihrer Konzepte haben die Wettbewerbsteilnehmer weitestgehend freie Hand egal ob ihre Idee nun besonders nachdenklich, experimentell, innovativ oder auch ganz schlicht gehalten ist. Einzige Bedingung: Die Konzepte müssen in der Praxis umsetzbar sein. Das entspricht auch dem Anspruch des gesamten Design-Programms der imm: Die Besucher – sowohl Publikum, die Händler als auch die Hersteller – sollen mit neuen, frischen Ideen inspiriert werden. Und, im Idealfall, möglichst viele dieser Ideen später in die Praxis umsetzen.

Weit über 100 Entwürfe wurden bislang eingereicht. Jetzt ist es die Aufgabe einer kompetent besetzten Fach-Jury, die letztendlichen Siegerexponate auszuwählen und über die Vergabe von insgesamt 5.000 Euro Preisgeld zu entscheiden. Die Jury arbeitet unter der Leitung des Kölner Design-Professors Michael Erlhoff, ehemaliger Geschäftsführer des Rats für Formgebung/German Design Council und Mitglied des Beirats der „documenta 8“. Zu sehen sind die preisgekrönten Exponate auf der imm cologne in Halle 1.1 im Rahmen des Avantgarde Design Centres. Jochen Witt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, hat die Schirmherrschaft über den Wettbewerb übernommen.

Entwürfe für künftige Möbeldesigns

In Halle 3 schlägt das Prototypen-Forum „Spin Off“ seine Zelte auf. Hier sind die kreativen Inputs junger Menschen gefragt, die im Idealfall soeben ein Design-Studium abgeschlossen haben und nun an der Schwelle zum Berufsleben stehen beziehungsweise ein bis zwei Jahre bereits im Design arbeiten. Auf der imm präsentieren sie ihre Entwürfe für neue Möbel, Einrichtungsgegenstände und Wohnaccessoires. Das Motto „ready to produce“ macht klar, dass hier keine Fantasie-Gegenstände ausgestellt sind, sondern praxisorientierte Vorschläge an die Hersteller für künftige Einrichtungsobjekte und Produktionslinien gemacht werden.

Um es bis in die Ausstellung zu schaffen, mussten die jungen Designer einige Hürden überwinden. Zunächst wurden hochkarätige Experten auf Talentjagd geschickt, um geeignete Jung-Designer für die Teilnahme an Spin Off vorzuschlagen – zu ihnen zählten James Irvine, Werner Aisslinger, Sebastian Bergne, Michael Marriot, Anna Bernagozzi und Konstantin Grcic, der auf der imm auch eines der beiden „ideal houses cologne“ einrichten wird (der imm trendletter berichtete). In einem darauffolgenden Auswahlverfahren entschied sich die Jury für die besten Entwürfe. Die Jury setzt sich zusammen aus Helmut Lübke, Dieter Pesch, Axel Kufus, Barbara Friedrich und Jeannette Altherr. Über 150 Entwürfe wurden eingereicht – 20 schafften es bis auf die imm cologne.

Zentrales Gestaltungselement der Halle 3 ist eine Art Swimming-Pool, in dessen Mitte die Möbel-Prototypen aufgebaut sind. Hochkantige Spinde im rückwärtigen Raum des „Pools“ stellen Informationen zu den Autoren und ihren Entwürfen bereit. Die Designer stehen an allen Tagen für Fragen zu ihren Entwürfen zur Verfügung.

Die Pool- und Sportatmosphäre setzt sich in der neu geschaffenen Lounge fort. Gestaltet wird die Lounge von Jungdesigner Stefan Dietz, der selbst im vergangenen Jahr Teilnehmer von Spin Off war und inzwischen – gemeinsam mit seinem Partner Christoph de la Fontaine – eine erste Kollektion bei einem Unternehmen bis zur Produktion gebracht hat.

Termin zu diesem Newseintrag

Datum: 04.01.2003
KölnMesse GmbH
Autor: KölnMesse GmbH
Straße: Messeplatz 1
Ort: D-50532 Köln
Telefon: +49 (0) 2 21 / 8 21- 0
Fax: +49 (0) 2 21 / 8 21- 25 74
E-Mail info@koelnmesse.de
Internet: www.imm-cologne.de

Fragen/Meinung/Nachricht an den Autor:

Titel: Frau Herr
Name:
Firma:
E-Mail:
Telefon:
Nachricht:
 


zurück   zum Seitenanfang   drucken   Diese News weiterempfehlen
 
 
 
 
© 2000-2007 das-holzportal.com | info@das-holzportal.com | Alle Rechte vorbehalten.