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Die Wohnmesse im März ist jedes Jahr das Trend-Barometer für die Einrichtungs- und Ausstattungsbranche.
Schöner Wohnen ist in. Ein schickes Zuhause steht seit langem ganz oben auf de Wunschliste der meisten Österreicher. Auch bei Umfragen, wo erhoben wird, worauf es den Menschen im Leben wirklich ankommt, landet die schöne Wohnung, das gemütliche Eigenheim meist auf den ersten Plätzen.
Entsprechend groß ist das Interesse an Informationen über Neuheiten, die das Wohnen schöner und komfortabler machen. Auf der Messe Wohnen & Interieur trifft sich jedes Jahr die Einrichtungs- und Ausstattungsbranche zur umfassenden Leistungsschau. Alle aktuellen Trends, alle neuen Werkstoffe und innovativen Produkte sind dort zu bewundern. Wer immer am Wohnen und Einrichten interessiert ist, lässt sich die Gelegenheit nicht entgehen, an Ort und Stelle herauszufinden welche Farben in den nächsten Jahren in sein werden, welches Styling international gerade Erfolge feiert, welche Hersteller mit aufregenden Ideen von sich reden machen, und welche Produkte neu auf den Markt kommen.
Vom Design Wettbewerb zur Design Galerie
Design steht im Mittelpunkt der nächsten „Wohnen & Interieur“. Vor allem in den Bereichen Möbel und Wohnaccessoires werden sich österreichische Designer mit ihren Ideen präsentieren. Design ist auch das Motto für heimische Tischlerbetriebe, die sich zu Gruppen zusammengeschlossen haben und mit aufregend schönen Stücken aus Handarbeit für Aufsehen sorgen.
In Zusammenarbeit mit mehreren Fachschulen für gestaltende Berufe wird ein Design-Wettbwerb abgehalten. Eine Jury wird während der Messe die besten Entwürfe prämiieren. Die Sieger stellen sich und ihre Arbeit den Messebesuchern vor.
Ebenfalls wieder geplant: Die Design Galerie, die sich im letzen Jahr als Publikumsmagnet erwiesen hat. Unter einem bestimmten Motto (im Vorjahr waren es „rote Sitzmöbel“) werden Entwürfe von international renommierten Designern gezeigt. Dazu gibt es eine Publikumswertung für das Stück, das in Wien am besten ankommt.
Erlebnispfad Holz
Holz ist als Werkstoff im Wohnbereich seit fast einem Jahrzehnt im Vormarsch. Was liegt daher näher, als dieses natürlichste aller Wohnmaterialien einmal in allen seinen Facetten zu präsentieren? Vom rohen Brett zum polierten Schreibtisch und vom Baum zum Parkettboden können die Besucher den Weg des Holzes anschaulich verfolgen: Worin unterscheiden sich Eiche, Kirsche, Kiefer und die vielen anderen Sorten? Wie werden Bretter bearbeitet? Wie entstehen die farblich schönen, sinnlich glatten Oberflächen? Was ist ein Furnier? Wie pflegt man Möbel aus Holz?
Feng Shui
Die chinesische Lehre von der Harmonie der Lebensräume findet auch in Europa immer mehr Anhänger. Die Wohnen & Interieur wird eine eigene Feng Shui-Beratungsinsel einrichten, wo Interessierte die Kunst, mit der Umgebung in Einklang zu sein, kennen lernen können. Fortgeschrittene finden Ansprechpartner für einen Gedankenaustausch sowie viele praktische Tipps und Gestaltungsvorschläge.
Im Ãœberblick
Folgende Themenbereiche werden auf der Wohnen & Interieur vertreten sein:
Möbel. Von Stilmöbeln bis zu modernen Entwürfen, von großzügigen Einzelstücken fürs Landhaus bis zu Kompaktlösungen für die Singlewohnung. Ein eigener Bereich ist dem Thema Gartenmöbel gewidmet.
Küche und Küchentechnik. Kochen als Freizeitbeschäftigung liegt im Trend. Entsprechend gefragt sind wieder Küchen mit viel Platz und vielseitige Geräte, mit denen das Werken in der Küche Spaß macht.
Bad und Sanitär. Das Badezimmer wurde schon vor einigen Jahren als Ort entdeckt, der mehr bieten soll als nur warmes Wasser zum Zähneputzen. Auf der Messe sind die neuesten Ideen zum Wohlfühlen und Entspannen zu bewundern.
Wellness im Heim. Ein Trend für die nächsten zehn Jahre, der von Home-Fitness und Kompaktsauna über das richtiges Licht bis zum Raumklima alles umfasst, was dem körperlichen und seelischen Wohlbefinden dient.
Wohnaccessoires, Textilien, Teppiche. Auch das schönste Heim ist nie fertig. Die entscheidende Kleinigkeit, das gewisse Etwas, der ein bisschen anders gestylte Teppich können das Wohngefühl im Handumdrehen verändern.
Wohn- und Unterhaltungselektronik. Elektronische Geräte sind dann perfekt, wenn sie ihre aufwändige Technik dezent verbergen. Manche sind unsichtbar, manche werden mit ihrem eleganten Design selber zu Möbelstücken. Das Angebot reicht von computergesteuerten Lichtanlagen, die per Fernbedienung an die jeweilige Stimmung angepasst werden können, bis zu DVD-Projektoren, die mit der Stereoanlage gekoppelt das Wohnzimmer zum privaten Kinosaal machen.
Wintergarten. Von der kleinsten Loggia bis zur geräumigen Glasveranda: Niemand will auf das kleine private Palmenhaus verzichten. Ergänzt wird der Ausstellungsbereich durch eine umfassende Schau von Markisen, Jalousien und Anlagen zur Regulierung des Sonneneinfalls.
Kachelöfen und Sauna: Wärme, Behagen, Wohlbefinden – der März ist die richtige Zeit um über Investitionen für den nächsten Winter nachzudenken.
Hauhaltstechnik: In England heißen sie sehr treffend „Mother’s little helper“ – jene Geräte, die man immer verschämt verräumt hält, ohne die das Leben aber höchst mühsam wäre. Auf der Wohnen & Interieur präsentieren sich deshalb auch Staubsauger, Nähmaschinen,Fensterputzgeräte, Teppichwaschmaschinen und viele andere unverzichtbare Helfer des Wohn-Alltags.
Rahmenprogramm
Die Messe Wohnen & Interieur fällt 2003 in die Osterzeit. Als besonderes Extra wird deshalb im Rahmen der Veranstaltung ein Ostermarkt abgehalten. Der Schwerpunkt liegt auch hier auf der frühlingshaft festlichen Wohnungsdekoration. Standeln zwischen den Messehallen bieten bunte Eier, frisch geschnittene Palmkatzerl-Zweige, Gewürzgestecke, Bilder und Keramik.
Kinder Fun Campus
Genervte Eltern kennen das Problem: Gerade für junge Familien sind Informationen übers Wohnen besonders interessant. Aber wie schafft man es, Kinder stundenlang von einem Ausstellungsstand zum anderen zu schleppen? Auf der Wohnen & Interieur ist das kein Problem. Ein eigenes Kinderprogramm sorgt dafür, dass die lieben Kleinen beschäftigt sind. Geschulte Betreuer organisieren einen Abenteuerpfad, auf dem die Kinder mehrere Stationen anlaufen und dort aktiv ihre Energien einsetzen können. Statt „wie lange dauert’s noch?“ werden messebesuchende Eltern diesmal hören: „Warum müssen wir schon gehen?“
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