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Eine Holz-Innovation macht sich für die Märkte fit

Manchmal scheint es leichter zu sein, ein ganz neues, aufwändiges Holzprodukt zu entwickeln als es dann auch auf die Märkte zu bringen. Schon seit dem letzten „Branchentag Holz“ vor 10 Monaten ist das neue „Thermoholz“ im Branchengespräch. Doch wenn es darum geht, den neuen Werkstoff mit seinen vielen technischen und ökologischen Vorteilen in die Regale des Handels zu bringen, weicht Euphorie oft der Ernüchterung.

Natürlich ist es in erster Linie der Preis, der den Handel stört. Und zweitens müsste der Holzhandel ja eingeführten Produkten Konkurrenz machen, Alternativen in die Regale nehmen. Und dazu ist es oft auch ein Mangel an Informationen und guten Argumenten, die einem schnellen Marsch dieses HighTech-Holzes in die Märkte behindern. Aber das soll sich jetzt ändern!

Die „Thermowood-Association“, in der sich Hersteller von Hitzebehandlungs-Technologie und Thermoholz-Produzenten zusammengeschlossen haben, veranstaltete am Rande der großen nordischen Holzmesse „Trä&Teknik/Elmia Timber“ in Göteborg Ende August ein vielbeachtetes Seminar, auf dem das Material, seine Vorteile und die Arbeit dieses neuen Verbandes präsentiert wurden.

Für die angeschlossenen Mitgliedsunternehmen übernimmt dieser Verband (mit Sitz in Helsinki) zahlreiche Aufgaben. So zum Beispiel die einheitliche Klassifizierung der neuen hitzbehandelten Hölzer in die Klassen D (Durability) und S (Stability) – entsprechend den Vorteilen, die dieses Material in der Praxis bietet. Denn neben der Wetterfestigkeit, die dieses Material für viele Einsatzgebiete im Außenbereich prädestiniert, ist natürlich für Möbelbau, Massivholzböden, Fenster- und Türenbau oder Sauna/Feuchtraumausbau auch die hohe Formstabilität von großem Interesse.

Auch die Qualitätskontrolle der thermobehandelten Nadel- und Harthölzer wird vom Verband kontrolliert. Darüber hinaus sieht sich die „Thermowood-Association“ auch als Motor für Forschung und Entwicklung rund um dieses neue HighTech-Material. Und als Promoter, der den Gang auf die Märkte beschleunigen soll.

Verkaufsförderung und Information der Endverbraucher gehört zu den wichtigen Aufgaben, um diesem neuen Produkt zum Durchbruch zu verhelfen, wenn dann der Handel schon nicht mit offenen Armen die neuen Chancen begrüßt. Petri Rajasuo von Finnforest, Vorsitzender der Thermowood-Association, nannte in Göteborg schon Zahlen. Die Verbandsmitglieder haben bereits eine Produktionskapazität von rund 130 000 Kubikmetern pro Jahr aufgebaut, produzieren in 2002 aber erst rund 50 000 Kubikmeter, von denen ein großer Teil in den Export in andere EU-Länder geht.
Geschäftsführer des Thermoholz-Verbandes ist Jukka Ala-Viikari von der finnischen Holzinformation „Wood Focus“, der auf dieser Tagung in Göteborg auch die Internet-Seite als Service- und Informationsangebot vorstellte: www.thermowood.fi

Datum: 02.09.2002
Woodfocus Finland
Autor: Woodfocus Finland
Straße: P.O. Box 284
Ort: FIN-00171 HELSINKI
Telefon: +358 9 6865 450
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Internet: www.woodfocus.fi

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