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Auf der Internationalen Messe interzum präsentieren 1.315 Aussteller aus aller Welt Innovationen und Ideen für die Möbelbranche


Köln - Die Zulieferer der Möbelindustrie wollen vor allem durch leichtere Bedienung, mehr Komfort und Flexibilität sowie den Einsatz ressourcenschonender Materialien Emotionen und Kauflust bei den Kunden steigern. 13 Tage vor dem Start der weltweit größten Messe der Branche interzum in Köln erklärte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Dirk-Uwe Klaas am Donnerstag, ohne die interzum mit ihren zahlreichen Innovationen würde es "keine intelligenten, multifunktionalen Möbel geben".

An der vom 9. bis 12. Mai in den neuen Kölner Messehallen stattfindenden interzum beteiligen sich nach Angaben von Koelnmesse-Geschäftsführer Wolfgang Kranz insgesamt 1.315 Unternehmen aus 61 Ländern. Kranz hob besonders die hohe Internationalität der Aussteller hervor, von denen 75 Prozent aus dem Ausland anreisten. Die Veranstalter rechnen an den vier Messetagen mit über 50.000 Besuchern aus aller Welt. Aussteller und Messegesellschaft freuten sich zur Leitmesse der Zulieferer der Möbelindustrie und des Innenausbaus auch über die im Vergleich zur letzten interzum 2005 um zehn Prozent gestiegene vermietete Fläche. Im 25sten Jahr ihres Bestehens belegt die Veranstaltung rund 65.000 Quadratmeter Nettofläche.

Die Branche gibt sich für den weiteren Jahresverlauf verhalten optimistisch, was die Umsätze angeht. Nach einem Superjahr 2006 mit einem Umsatzanstieg von 9,1 Prozent sieht Klaas das laufende Jahr "leider nicht so optimistisch". Der Experte schätzt, dass das Gesamtjahr "bestenfalls eine schwarze Null oder eine Stagnation bringt". Ein mögliches Umsatzplus am Ende des Jahres hätte die Branche laut Klaas mit Sicherheit nur dem Export zu verdanken. Dennoch werde man auch wegen der Innovationskraft der interzum versuchen, "das Beste draus zu machen". Hubert Schwarz, Fachbeiratsvorsitzender der Zulieferermesse und Chef einer österreichischen Beschlägefabrik sieht jedenfalls "eine Aufbruchstimmung, wie nie."


Die meisten Marktführer sind dabei

Laut Kranz kommen die größten Ausstellerbeteiligungen aus Italien, den USA, der Türkei, Spanien, Österreich, Belgien und Frankreich. Erstmals auf der interzum dabei sind Hersteller aus der Ukraine, Tunesien, Griechenland, Bosnien oder Serbien. In allen Angebotssegmenten der Messe, die sich in die Bereiche Beschläge, Oberflächen und Holzwerkstoffe, natürliche Materialien, Polstermaterialien und Maschinen gliedert, haben sich nach den Worten des Messe-Geschäftsführers neben den nationalen und internationalen Marktführern auch viele mittlere und kleinere Unternehmen angemeldet. "Nach vier, fünf Jahren eines schwierigen Marktumfelds ziehen die Zahlen wieder an", so Kranz.

Nach den Worten von Klaas basiert ein Großteil der Neuheiten auf der interzum auf dem wachsenden Wunsch der Konsumenten nach Bedienungsfreundlichkeit. Gefragt seien Möbel, "die Zeit und Energie einsparen und bequem handhabbar sind". Auch Ressourcenschonung liege bei vielen Möbeln verstärkt im Trend, betonte der Fachmann. So gibt es während der Messe etwa Kastenmöbel, die zwar massiv aussehen, aber "extrem gewichtsreduziert sind". Möglich macht das eine Wabenplatte aus Pappe, die sich durch Leichtigkeit und zugleich extreme Belastbarkeit auszeichnet.

Phantasiedekore und viel Farben sind ebenso "in", wie Holzarten, die sonst eher im Garten angesiedelt sind: Apfel-, Pflaumen-, Birnen- und Kirschholz ziehen in die Wohn- und Schlafzimmer ein.
Industrie und Handel hoffen zur interzum auf Emotionalität und Kauflust beim Verbraucher. Bedarf gibt es reichlich, so Schwarz. Nach seinen Worten sind allein neun Millionen Küchen in deutschen Privathaushalten älter als 15 Jahre und warteten darauf, endlich ausgewechselt zu werden.

Datum: 27.04.2007
Autor: KölnMesse GmbH
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